Praxis Jean-Paul Beffort


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Spirituelle Sterbebegleitung

Spiritual Care


Spirituelle Betreuung zum Lebensende

Fortbildung für Hospizler, Betreuungskräfte und Sozialdienste.


Der Sterbeprozess ist ein tiefer spiritueller Prozess. Der Tod ist nicht das Ende, sondern ein Übergang zu einer anderen Ebene des Seins. Dies sollte in Würde stattfinden, indem wir dafür Sorge tragen, dass der Übergang, leichten Herzens, in Frieden mit der Vergangenheit geschehen kann. Dies ist aber fast nur möglich, wenn wir Menschen in diesem existentiellen Übergang nicht allein lassen und ihnen eine spirituelle Betreuung anbieten können. Vor allem in den Pflegeeinrichtungen.

Den Tod als einen natürlichen und heiligen ( heilenden ) Prozess zu akzeptieren und sich darauf vorzubereiten, stärkt die Lebensqualität und die Würde der Menschen und ihrer Angehörigen. Spirituell bedeutet hier nicht nur religiös, sondern auch existenziell, also alles, was mit dem Sinn und dem Ziel des Lebens zu tun hat. Spirituell bedeutet auch den Menschen als, ein sich Selbst- Bewusstes, Empfindungsfähiges, Selbst-Reflektiertes, Wesen ( Seele ) zu erkennen.


Es geht nicht nur darum, dass der Körper seine Lebensfähigkeit verliert, sondern der Mensch muss Abschied nehmen, von allem, was ihn zu Lebenszeit ausgemacht hat und von seinen Angehörigen. Ein totaler Abschied, der uns in den spirituellen Schmerz ( Total Pain) führen kann.

Spiritueller Schmerz ist ein Begriff, um eine tiefe seelische Not zu beschreiben, „ die dunkle Nacht der Seele“. Diese „Nacht“ erleben wir durch einen Verlust des Sinns, der Hoffnung oder dem Zugang zu dem Göttlichen, dem Spirituellen und dem Transzendenten.

Auslöser für die spirituelle Not sind z.B. Trauer, Krankheit, keine Zuhörer haben, allein gelassen werden, Leid, Schuld, Scham oder Zweifel und die Symptome sind Angst, Depression, Wut, Verwirrtheit, Einsamkeit oder Isolation.

Wir dürfen Menschen nicht in dieser spirituellen Not allein lassen. Es erfordert eine sensible und ganzheitliche spirituelle Betreuung, die die individuellen Bedürfnisse, Werte und religiöse Überzeugungen des Betroffenen berücksichtigen, im Krankenhaus, im Hospiz, im Pflegeheim oder in der ambulanten Pflege. Aber auch für die nahe Angehörigen, die mit diesem totalen Abschied konfrontiert werden.

 

Dies benötigt Menschen, die entsprechen geschult sind, z.B, könnten Betreuungskräften im Pflegeheim oder in der ambulanten Pflege sich entsprechend schulen und im Team, diese existentielle Aufgabe am Arbeitsplatz Übernehmen. Vielleicht wächst dann die Zufriedenheit bei den zu Betreuenden und die Lebensqualität zum Lebensende.

 

·       Spirituelle Betreuung zum Lebensende – Warum?

·       Gespräche über Tod im kulturellen Zusammenhang unserer Geschichte.

·       Die Sterbephasen – Auflösung der Elemente – der Übergang.

·       Der spirituelle Schmerz ( Total Pain ).

·       Vergebung und Frieden mit der Vergangenheit.

·       Gebete, Rituale oder Symbole.


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